Schloss Smolenice & Trnava

Schloss Smolenice

Die landschaftlich reizvolle Fahrt entlang der Weinstraße der Kleinen Karpaten beginnt gleich am Stadtrand von Bratislava, wo meist linker Hand Weinbergterrassen an den Hängen des Gebirgszugs zu sehen sind und rechter Hand sich die fruchtbare Ebene erstreckt. Der Weg führt durch Winzerortschaften, sowie an Weingütern und Burgen vorbei, die große Weinkeller verbergen. Hier werden einige der besten Weine der Slowakei produziert. Am Ende der Weinstraße thront das Schloss Smolenice/Smolenitz, aus der Ferne schon gut erkennbar. Die mehrmals umgebaute mittelalterliche Burg war im ruinösen Zustand als Graf Pálffy sich Ende des 19. Jh. entschied sie auf- und umzubauen. Die Inspiration dafür könnte von seinem Grossvater Hanns Graf von Wilczek gekommen sein, der schon vorher die Burg Kreuzenstein bei Wien umbauen ließ.

Nach einer kurzen Besichtigung geht es durch den wunderschönen englischen Landschaftspark, der in die Karpatenwälder übergeht, weiter zum Metproduzenten unterm Schloss. Aus der Slowakei kommt hervorragender Met und dieser Familienbetrieb produziert den mehrmals prämierten besten Met der Welt, den Sie natürlich kosten werden. Weiter gehts weg von den Kleinen Karpaten durch eine sehr fruchtbare Ebene Richtung Trnava, das schon immer als Zentrum dieser Region galt.

Trnava

Trnava/Tyrnau gehört zu den ältesten Städten der Slowakei mit einem Stadtrecht seit 1238. Noch im selben Jahrhundert wurde die bis heute fast vollständig erhaltene – in der Slowakei einzigartige – Stadtbefestigung aus Ziegelsteinen gebaut. In der Gegend gab es außer Ton kein anderes Baumaterial. Die zahlreichen Kirchtürme der Stadt deuten auf die Bedeutung der Stadt für die katholische Kirche. Tatsächlich war Trnava/Tyrnau 1543-1820 der offizielle Sitz der ungarischen Erzbischöfe von Esztergom/Gran. Auch Dank der großen Anzahl an Kirchen – was bei unserer Führung gleich ersichtlich wird – hat die Stadt unter den Slowaken den Spitznamen “slowakisches Rom”.

Zu den Dominanten der gehört der gotische Nikolausdom aus dem 14. Jh. Der benachbarte Stadtteil ist als Universitätsviertel bekannt und von zahlreichen prächtigen Bauten der Universität aus dem 17.-18. Jh. geprägt, als die hiesige Uni die größte im damaligen Königreich Ungarn war. Der beeindruckendste Bau ist die Kathedrale des Hl. Johannes des Täufers aus den 1630er Jahren, auch bekannt als Universitätskirche. Sie gehört zu den frühesten Bauten des italienischen Barocks in Mitteleuropa. Von den zwei erhaltenen Synagogen sollten Sie die orthodoxe gesehen haben. Am besten tut man es bei einer Tasse Kaffee, denn sie beherbergt ein Kaffeehaus. Einfach einmalig und beeindruckend! Um den 29m hohen Stadtturm aus dem Jahr 1570 am schönen Dreifaltigkeitsplatz häufen sich nette Lokale in versteckten Innenhöfen, die für Trnava typisch sind.

Warum Martin Sloboda und sein Team?

1. Bei Martin Sloboda haben wir das Glück einen Beruf auszuüben, der hervorragend zu unseren Persönlichkeiten passt.
2. Unsere Leidenschaft für die Slowakei, Sinn für Humor und der persönliche Kontakt bringen uns Erlebnisse für das ganze Leben.
3. Dank der Professionalität, präzisen Kenntnissen und der Betonung auf Details verabschieden sich unsere Gäste mit einmaligen persönlichen Erlebnissen.
4. Wir arbeiten mit sorgfältig ausgewählten, hochqualifizierten Stadtführern, die hohe Persönlichkeitsanforderungen erfüllen müssen, um das bestmögliche Team bilden zu können.